Psychosomatische Störungen F 44-54

DIE PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNG IN DIESEM DIAGNOSENBEREICH KANN ZWEI GROSSE ZIELE VERFOLGEN. EINERSEITS DIE BEWÄLTIGUNG VON KÖRPERLICHEN ERKRANKUNGEN MIT IHREN BIOPSYCHOSOZIALEN ASPEKTEN ANDERERSEITS DIE BEARBEITUNG DER HINTER DER KÖRPERLICHEN EBENE LIEGENDEN EMOTIONALEN KONFLIKTE, DIE IM RAHMEN DER PSYCHOTHERAPIE BEWUSST GEMACHT WERDEN KÖNNEN. IN BEIDEN FÄLLEN GEHEN WIR DAVON AUS, DASS DURCH EMPATHISCHES VERSTEHEN DIE SYMPTOME ALLMÄHLICH ZURÜCKGEHEN. SPEZIALFÄLLE SINDSUCHTERKRANKUNGEN SOWIE PHYSIOLOGISCH-FUNKTIONELLE STÖRUNGEN ALS DIREKTE ODER INDIREKTE REAKTION AUF PSYCHISCHE ODER PHYSISCHE TRAUMATA, FÜR DIE WIR EINETRAUMAPSYCHOTHERAPIE EMPFEHLEN

 

Möchten Sie mehr über Ihre Diagnose wissen, sprechen Sie mit Ihrem Facharzt oder Ihrem Psychotherapeuten oder schlagen im ICD-10 nach:

 

  • Konversionsstörungen (Lähmungen) F44.-
  • Somatoforme Störungen (inkl. nicht zuordenbare Schmerzzustände) F45.-
  • Andere neurotische Störungen (Ermüdungssyndrom) F48.-
  • Essstörungen F50.-
  • Nichtorganische Schlafstörungen F51.-
  • Nichtorganische sexuelle Funktionsstörungen F52.-
  • Verhaltensfaktoren bei klassifizierten Krankheiten wie Asthma, Collitis ulcerosa, Dermatitits, Magenulkus, Kopfschmerz, Migräne F54